Fußbodenheizung: Ideale Spreizung? | Vor- und Rücklauf

Wenn Ihre Fußbodenheizung funktionieren soll, müssen Sie die optimale Spreizung finden. Wie hoch die ideale Temperaturspreizung ist und was das mit der Wärmepumpe zu tun hat, erfahren Sie im Ratgeber.

Die korrekte Auslegung ist ebenfalls wichtig. Sie müssen nach Fertigstellung noch die Bodenheizung richtig einstellen.

Die optimale Spreizung für die Fußbodenheizung

Von Bedeutung ist der Temperaturhub, und zwar in Sachen Arbeitszahl. Aber auch die Hydraulik ist wichtig. Diese muss für eine Wärmepumpe verbessert werden.

Hier spielt die ideale Temperaturspreizung eine große Rolle. Dabei handelt es sich um den Temperaturunterschied, der bei Vorlauf und Rücklauf der Fußbodenheizung elektrisch herrscht.

Sie können eine Fußbodenheizung elektrisch jederzeit nachrüsten. Verlegen können Sie verschiedene Bodenbeläge auf Estrich wie Fliesen, Parkett oder Laminat. Beachten Sie den korrekten Aufbau.

Welchen Belag Sie wählen, beeinflusst natürlich auch die Kosten. Stellantrieb und Raumthermostat richtig einzustellen, sorgt für eine einwandfreie Funktion der Bodenheizung.

Der Temperaturunterschied von Vorlauf und Rücklauf sollte so klein wie möglich sein. Jedoch ist die optimale Spreizung auch begrenzt. Sie muss in Bezug auf die durchschnittliche Kondensationstemperatur gesetzt werden.

Die ideale Spreizung liegt bei fünf K. Die Wärmepumpe wird eingesetzt, um interne Druckverluste auszugleichen.

Die richtige Auslegung Ihrer Fußbodenheizung

Die optimale Auslegung der Bodenheizung ist wichtig, damit diese gut funktioniert und die benötigten erbringen kann. Wie das geht und was Sie dabei tun müssen, können Sie sich im YouTube Video anschauen. Dabei werden zudem weitere Fragen beantwortet, die für die Spreizung wichtig sind.

Welche Auslegung ist bei der Fußbodenheizung erforderlich?

Bei einer Bodenheizung sollte die Auslegung beim Vorlauf mit 30 Grad erfolgen, beim Rücklauf mit 27 Grad. Das sind optimale Werte für die Wärmepumpe.

Bei einer niedrigeren Spreizung mit drei K ist ein höherer Volumenstrom notwendig, wobei hier größere Rohrquerschnitte gebraucht werden. Zudem sollte der Druckverlust so klein wie möglich gehalten werden.

Im Hinblick darauf darf der Heizkreis eine Länge von 100 Zentimetern nicht überschreiten. Gut sind Rohre mit einem Durchmesser von 17 Zentimetern. Der Abstand dazwischen beträgt zehn Zentimeter.

Empfehlenswert ist die Verlegung in Schneckenform. Für die Kreise ist ein hydraulischer Abgleich erforderlich. Die Ventile der Kreise sollten offen sein. Nur dort, wo keine hohen Temperaturen benötigt werden, können die Kreise reduziert werden.

Die Auslegung in dieser Art ist aber teurer als die normale Auslegung. Dennoch lohnt es sich, diese zu verwenden, da die Betriebskosten gesenkt werden und das Raumklima optimiert werden kann.

Im Bad kann es aber erforderlich sein, weitere Heizkörper zu nutzen. Die Temperaturen regeln Sie per Thermostat.

Pufferspeicher sollten Sie für eine Fußbodenheizung nicht nutzen. Hier sorgen der Estrich und die Wände für einen zuverlässigen Speicher.

Winter Eis Schnee ZaunFußbodenheizung korrekt einbauen und auf die richtige Spreizung achten

Damit Ihre Bodenheizung richtig funktioniert und die Wärme aufbringt, die Sie benötigen, müssen Sie auch die optimale Spreizung einstellen. Diese liegt bei der Fußbodenheizung bei fünf K.

Der Temperaturunterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf darf nicht zu groß sein. Auch darauf sollten Sie achten. Ebenso stellen Sie die Wärmepumpe korrekt ein und verlegen im richtigen Abstand.

Am besten eignet sich das Verlegen der Rohre in Schneckenform. Denken Sie daran, diese exakt anzubringen. Dort, wo Möbel aufgestellt werden, benötigen Sie keine Rohre.

Auch dort, wo sich Türen befinden, müssen Sie für die Fußbodenheizung keine Rohre verlegen. Lassen Sie regelmäßig einen hydraulischen Abgleich vom Fachmann durchführen. Dieser ist in Deutschland per Gesetz verpflichtend und wird dokumentiert.

 

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