Poolheizung mit Wärmepumpe & Wärmetauscher | Pumpe für Pool

Wenn Sie Ihren Außen- sowie auch Innenpool regelmäßig erwärmen möchten, dann kommen für Sie Wärmeaustauscher oder auch Wärmepumpen in Betracht. So können Sie die Badesaison über Monate verlängern, da immer angenehm warmes Poolwasser zur Verfügung steht. Zum anderen bieten die Wärmepumpen oder -austauscher eine natürliche Energiequelle, da die Luft genutzt wird.

Die Kosten für die Betreibung halten sich daher im unteren Bereich. So sind die Wärmepumpen, je nach Größe, für jeden Pool und sein Volumen geeignet, diesen effizient zu erwärmen. Im folgenden Artikel wurden drei verschiedene Produkte einmal näher angesehen.

Luft-Wärmepumpe Waterpower 5000 von Steinbach
Die Steinbach Luft-Wärmepumpe Waterpower 5000 bietet sich für einen größeren Pool, gerne auch überdacht, an. Sie ist in verschiedenen Größen erhältlich. Zudem kann die Wärmpumpe mit einem TITAN-Wärmeaustauscher aufgerüstet werden und kann dann neben Süß-, Leitungs- und Regenwasser auch für Salzwasser im Schwimmbad genutzt werden. Denn gerade Salzwasserpools sind im Moment sehr aktuell. Neben der Wärmefunktion besitzt diese Pumpe auch eine Kühlfunktion. Das bedeutet, ist das Wasser zu heiß geworden, zum Beispiel in langen, heißen Perioden im Sommer, dann kann es auch wieder abgekühlt werden.

Die Bedienung ist einfach und erfolgt über eine integrierte Steuerung, die auf einem LCD-Display angezeigt wird und hier jederzeit abgerufen werden kann. Die Wärmepumpe ist für einen Pool mit einem Wasservolumen von bis zu 30.000 Litern geeignet. Da es sich um ein schweres Produkt handelt ist es ratsam, die Umwälzpumpe das ganze Jahr über angeschlossen zu lassen. In einem Außenbereich installiert sollte sie jedoch mit einer Überdachung vor der Witterung geschützt werden.

Da es sich bei der Wärmepumpe um eine Luftwärmepumpe handelt, arbeitet sie recht effizient. Die Anschaffung ist jedoch ein wenig teurer, denn die Wärmepumpe liegt auch gebraucht im höherpreisigen Bereich. Durch Abdeckung mit einer Solarplanekönnen Sie die Wärme zusätzlich speichern und so die Stromkosten und den Stromverbrauch senken.

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Angebot
Mini-Wärmepumpe Modell HPM20 von Gre
Die Gre HPM20 - Mini-Wärmepumpe erklärt in ihrem Namen schon, um was es sich hierbei handelt. Es ist eine kleine Wärmepumpe, die für einen Pool, der im Sommer im Außenbereich aufgebaut wird, gut geeignet ist. Dennoch ist der Preis für diese Pumpe sehr hoch, denn es kann nur ein Wasservolumen von etwa 10 -20 m³ erwärmt werden. Die Erhöhung der Wassertemperatur soll jedoch schnell bis auf 28° Celsius erfolgen. Mit einer Solarplane, zum Beispiel von Intex kann die Wärme zusätzlich gespeichert werden.

Die Wasserpumpe ist sehr benutzerfreundlich angelegt und sehr einfach zu bedienen. Die Installation ist einfach was ein Vorteil ist, wenn Sie die Wärmepumpe jedes Jahr im Frühling selber wieder neu anschließen. Zudem fallen kaum Kosten an, da sie sehr effizient arbeitet.

Da die Pumpe nur für kleine, im Garten aufstellbare Pools genutzt werden kann, sollte sie über den Winter in einem Schuppen oder einem Kellerraum eingelagert werden. Dies ist aufgrund der kleinen, kompakten Größe durchaus möglich.

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Poolheizung Modell Hot Spash von Pool Improve
Die Pool Improve Poolheizung Schwimmbadheizung Hot Spash 2400 ist ebenfalls ein Wärmetauscher auch gebraucht aus dem höherpreisigen Bereich. Es handelt sich hierbei um einen Wärmeaustauscher, der für aufstellbare Pools empfohlen wird. Mit einem Gewicht von nur 20 kg ist er aber sehr leicht und kann daher auch im Winter gut abgenommen und in einem Lagerraum verstaut werden, bis er in der nächsten Poolsaison wieder angeschlossen wird.

Die Wärmepumpe nutzt für die Erwärmung des Wassers etwa 80 % der Umgebungsluft und arbeitet daher mit viel Effizienz und ohne viele Kosten zu verursachen. Einzig der Verbrauch von Strom schlägt zu Buche, um das Wasser im Pool zu erwärmen. Sie wird an eine Sandfilteranlage oder eine Filterpumpe angeschlossen, die eine Leistung von 1,5 bis 3,5 m³/h erbringen. Über ein digitales Display kann der Wärmeaustauscher ganz einfach bedient und die gewünschte Wassertemperatur eingestellt werden. Zudem besitzt er einen Titan Wärmeaustauscher.

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Die drei vorgestellten Wärmepumpen im Vergleich

Alle drei Wärmepumpen arbeiten mit der Umgebungsluft, die sie einziehen, erwärmen und in den unteren Bereich des Wassers im Pool abgeben, und dieses hier aufzuheizen. In der Regel werden hier etwa 24° bis 28° Celsius erreicht, je nachdem wie hoch die Außentemperatur ist. So wird das Wasser im Sommer eindeutig wärmer, als im Frühling oder Herbst.

Pool Außenpool Villa Wasser

Ob Innen- oder Außenpool – mit einer Wärmepumpe können Sie Ihren Pool immer nutzen.

Die „Steinbach Luft-Wärmepumpe“ ist jedoch auch für Innenpools gut geeignet und kann das ganze Jahr über angeschlossen bleiben, was ein Vorteil wegen des hohen Gewichtes des Gerätes ist. Die beiden anderen Pumpen hingegen sind nur für kleine, aufstellbare Pools geeignet, worauf die Hersteller hier selbst hinweisen.

Bei den Preisen liegt die kleine „Gre HPM20 Mini-Wärmepumpe“ jedoch noch deutlich höher, als die beiden anderen, die sich ebenfalls bereits im höherpreisigen Bereich befinden. Damit die Wärme im Wasser gespeichert werden kann, bietet es sich an, eine Solarheizung in Form einer Plane zusätzlich aufzulegen und somit den Verbrauch von Strom sinnvoll zu senken. Diese Planen sind bei Zodiac, Intex, Connect, Easy, Azuro, Petit, Poolsana oder IPS ebenfalls erhältlich und in der Anschaffung auch nicht teuer.

Ein Beispiel für den Anschluss einer Wärmepumpe im Video

Im Beispielvideo wird einfach und anschaulich erklärt, warum eine Wärmepumpe für einen Pool im Außenbereich gut geeignet ist. Zudem erhalten Sie hier Informationen über die Vorgehensweise beim Anschließen sowie einen Testbericht über die allgemeine Funktion einer solchen Wärmepumpe. Die erwärmte Luft wird hierbei in Schläuchen durch das Poolwasser geführt und kann so das Wasser effizient erwärmen.

Hier geht es zum Video:

Die Vorteile von Wärmepumpen für den Pool

Der große Vorteile einer Wärmepumpe ist, dass diese immer einen angenehm warmen Pool bietet. Denn ob im Frühling bei den ersten warmen Temperaturen oder im Herbst, wenn die Tage kühler werden aber noch sonnig sind, ein Außenpool wird mit einer Luftwärmepumpe immer gut temperiert. So können Sie hiermit die Badesaison um einige Monate verlängern, wie auch der Test im Video zeigt.

Durch die effiziente Arbeit werden der Verbrauch an Energie sowie auch die Kosten nur gering gehalten, da Luft eine natürliche Energiequelle ist. Einzig der Strom, der von der Pumpe benötigt wird, fällt hier unter die Kosten.

Hinzu kommt, dass Wärmepumpen ganz einfach im Frühjahr an- und im Herbst wieder abgeschlossen werden können. So können sie, genau wie der aufstellbare Pool selbst in den kalten Monaten gut in einem Lager- oder Kellerraum aufbewahrt werden.

Wärmepumpen können je nach Größe und Leistung sowohl im Innen- als auch im Außenbereich aufgestellt werden. So können auch die überdachten Pools im Winter weiter gut erwärmt und genutzt werden.

Nachteile von Wärmepumpen

Bei den Nachteilen von Wärmepumpen ist als erstes zu nennen, dass diese nur für einen Salzwasserpool geeignet sind, wenn der Wärmeaustauscher aus Titan gefertigt ist. Die meisten Pumpen lassen sich aber nachträglich noch schnell umrüsten.

Im Außenbereich genutzt sollte das Gehäuse aus einem witterungsbeständigen Material bestehen. Denn auch, wenn die Pumpe im Winter eingelagert wird, kann Regen während der Saison dennoch schaden. Einen Überstand können Sie aber auch schnell selber bauen.

Wärmepumpen können sehr laut sein, wenn sie den falschen Standort haben und eine Wand oder ein Zaun den Ventilator nach außen schallen lassen. Daher sollte die Vorderseite immer nach vorne hin offen stehen. Achten Sie beim Kauf bereits darauf, dass die Pumpe besonders leise arbeitet.

Wärmetauscher sind in der Anschaffung, auch für einen kleinen, nur saisonal genutzten Kinderpool nicht ganz billig. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Kosten später hierbei nicht so hoch ausfallen, dann rechnet sich die Anschaffung nach zwei bis drei Jahren gegenüber anderen elektrischen Heizungen oder auch gegenüber einer Solarheizung.

Fazit: Darum ist die Anschaffung einer Luft-Wärmepumpe sinnvoll

Wenn Sie die Badesaison verlängern wollen und vom Frühjahr bis zum Herbst angenehm warmes Wasser im Außenpool wünschen oder aber einen ganzjährigen Pool im Innenbereich stehen haben, dann lohnt sich die Anschaffung einer Poolheizung. Wärmepumpen, die effizient mit Umgebungsluft arbeiten, diese erwärmen und dann durch Schläuche durch das Wasser führen, haben meist geringere Betriebskosten.

So rechnet sich nach wenigen Jahren auch der etwas höhere Anschaffungspreis wieder. Je nach Volumen im Pool gibt es verschieden große Geräte, die das Wasser langsam, aber stetig aufwärmen können.

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